entstehen Zeichnungen und Skulpturen nach den Tanzbewegungen von Petra Vetter.
Bewegung in ihrer Komplexität bildnerisch darzustellen ist eine Herausforderung, der sich Boris von Reibnitz und Petra Vetter in ihrer gemeinsamen Arbeit widmen. Durch ihr Voranschreiten in Zeit und Raum beinhaltet Bewegung die Flüchtigkeit des Augenblicks, den es zu erfassen gilt. Intensive Auseinandersetzung mit der Entstehung und der Entwicklung einer Bewegung führt zu deren Durchdringung, aus der heraus eine Darstellung gelingt, die dem Betrachter die Einzigartigkeit des Moments vermittelt und trotz aller Abstraktion die Ästhetik des Tanzes erhält.
Das Gefüge von Zeit und Raum als elementares bildnerisches und tänzerisches Prinzip lässt auf diese Weise die Gegenwärtigkeit und den Fluss der Bewegung erahnen.
Das Projekt umfasst derzeit zweidimensionale Werke in unterschiedlichen Techniken mit dem Ziel, Werke in dreidimensionaler Technik in Union mit Tanzperformances entstehen zu lassen. Bei ihren Vernissagen geben Petra Vetter und Boris von Reibnitz mit einer Performance Einblicke in die Entstehung der Arbeiten.
Eine beeindruckende Ausstellung, die unsere bisherige einjährige Zusammenarbeit dokumentiert,